Kopfschmerzen und Migräne
Spannungen in der Hals- und Nackenmuskulatur können Kopfschmerzen und Migräne auslösen. Unsere Therapie zielt darauf ab, diese Spannungen zu lösen und die Auslöser langfristig zu beseitigen.
S-N-Verspannungen
Schulter-Nacken-Verspannungen entstehen oft durch Stress, schlechte Körperhaltung oder auch langes Sitzen. Sie können zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen im betroffenen Gebiet führen. Oft strahlen die Beschwerden auch in den Kopf aus und verursachen somit Kopfschmerzen.
Tennis-/Golferarm
Der Tennis-, sowie der Golferarm sind die häufigsten Krankheitsbilder des Ellenbogens. Durch einseitige Überbelastung, wie beim Sport oder Arbeiten am PC, kommt es zu Schmerzzuständen - beim Tennisarm an der Außenseite des Ellenbogens. Beim Golferarm sind die Sehnenansätze der Muskeln an der Innenseite des Ellenbogens betroffen. Bei beiden kommt es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Unterarm, besonders bei Greif- und Drehbewegungen.
Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, bei der ein Nerv, der Nervus medianus, im Handgelenk eingeklemmt wird. Ursachen sind einseitige Überbelastungen des Handgelenkes wie beim Handwerk oder Arbeiten am PC. Typische Symptome des Syndroms sind Schmerzen und ein Taubheitsgefühl in der Hand sowie in den Fingern.
HWS-Syndrom
Schlechte Körperhaltung, Stress oder auch langes Sitzen führen häufig zum HWS-Syndrom. Die Wirbel der Halswirbelsäule werden damit überlastet und es kommt zu Verspannungen, sowie Schmerzen der umliegenden Muskulatur. Zudem kann es zu Taubheitsgefühlen im Arm bis zu den Fingern kommen.
BWS-Syndrom u. Blockaden
Bei dem BWS-Syndrom handelt es sich um einen Überbegriff für Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule. Ein charakteristisches Symptom sind Rückenschmerzen, die zwischen den beiden Schulterblättern liegen. Meist wird der Schmerz als dumpf oder drückend empfunden und verstärkt sich bei Bewegung oder Druck von außerhalb. Zudem gehen die Schmerzen mit Verspannungen umliegender Rückenmuskulatur einher.
Bandscheibenvorfall
Die meisten Bandscheibenvorfälle treten in der Lendenwirbelsäule auf. Sie trägt das Gewicht des Oberkörpers und wird bei Bewegungen wie dem Bücken, Heben und Drehen stark beansprucht. Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der flüssige Inhalt der Bandscheibe aus und kann auf einen Nerv einen raumfordernden Druck ausüben.
Die Kombinationen aus regelmäßigen Zwangshaltungen sowie dauerhaftem schweren Heben oder langjährigen Fehlbelastungen sind typische Ursachen, die anschließend zu starken Rückenschmerzen und Taubheitsgefühlen in den Beinen führen können. Viele Bandscheibenvorfälle bleiben unbemerkt und heilen ohne erkennbare Symptome wieder ab.
Arthrose
Bei einer Hüftgelenksarthrose kommt es zum Abbau der Knorpelmasse im Hüftgelenk. Ursachen dafür können Abnutzungserscheinungen im Alter, einseitige Belastungen, sowie Übergewicht sein. Es kommt folglich zu Schmerzen und Steifheit im Gelenk, besonders beim Gehen, später auch in Ruhe.
Meniskusriss
Die Menisken im Kniegelenk dienen in unserem Körper als Stoßdämpfer und sorgen für eine gleichmäßigere Druckverteilung auf das Schienbein und die darunterliegenden Strukturen. Häufig treten Verletzungen des Meniskus im Rahmen des Sportes, etwa aufgrund einer akuten, gewaltsamen Verdrehung auf. Aber auch Verschleißprozesse können zum Einreißen des Meniskus führen. Bewegungseinschränkungen, sowie stechende einschießende Schmerzen sind Warnzeichen für einen Meniskusriss.
Achillodynie
Bei der Achillodynie kommt es zu Schmerzzuständen im Bereich der Achillessehne, die die Wadenmuskulatur mit der Ferse verbindet. Typische Ursachen hierfür sind Überlastung durch zu intensives Training oder falsches Schuhwerk. Demzufolge
kommt es zu Schmerzen und Steifheit in der Ferse, besonders beim Gehen oder Laufen.