Wie kannst du mit der richtigen Ernährung Entzündungen und Schmerzen lindern?

Warum ist die Ernährung entscheidend?

Schmerzen und Entzündungen sind oft die Folge einer falschen Ernährung. Viele Menschen greifen unbewusst zu Lebensmitteln, die stille Entzündungen im Körper fördern – und damit Beschwerden wie Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen oder Verdauungsprobleme verschlimmern. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Ernährung kannst du Entzündungen reduzieren und langfristig deine Schmerzen lindern.

Welche Lebensmittel wirken entzündungshemmend?

Eine entzündungshemmende Ernährung basiert auf naturbelassenen, frischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Besonders hilfreich sind:

Omega-3-Fettsäuren

  • Enthalten in: fettem Fisch (Lachs, Makrele, Hering), Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen
  • Wirkung: Hemmt entzündungsfördernde Prozesse im Körper und verbessert die Gelenkgesundheit

Antioxidantienreiche Lebensmittel

  • Enthalten in: Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren), dunkler Schokolade (mind. 70% Kakao), grünem Blattgemüse
  • Wirkung: Schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale

Kurkuma und Ingwer

  • Wirkung: Kurkuma (mit Piperin aus schwarzem Pfeffer) wirkt stark entzündungshemmend, Ingwer hilft gegen Muskelschmerzen

Vollwertige Kohlenhydrate

  • Enthalten in: Quinoa, Haferflocken, Vollkornprodukten
  • Wirkung: Stabilisiert den Blutzucker und reduziert entzündungsfördernde Prozesse

Gesunde Fette

  • Enthalten in: Avocados, Olivenöl, Mandeln
  • Wirkung: Schützt die Zellmembranen und reduziert stille Entzündungen

Diese Lebensmittel solltest du meiden

Genauso wichtig wie die richtigen Lebensmittel ist es, entzündungsfördernde Produkte zu reduzieren oder ganz zu meiden:

  • Zucker & stark verarbeitete Kohlenhydrate (Weißbrot, Gebäck, Softdrinks)
  • Industrielle Transfette (Fast Food, Margarine, frittierte Speisen)
  • Übermäßiger Fleischkonsum (vor allem verarbeitetes Fleisch wie Wurst)
  • Milchprodukte in großen Mengen (bei vielen Menschen fördern sie Entzündungen)
  • Alkohol & Softdrinks (begünstigen entzündliche Prozesse im Körper)

Wie unterstützt die richtige Ernährung die Physiotherapie?

Physiotherapie zielt darauf ab, Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Die Kombination aus gezieltem Training und der richtigen Ernährung verstärkt diesen Effekt:

  • Bessere Regeneration: Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien beschleunigen Heilungsprozesse
  • Reduzierte Muskelentzündung: Weniger Schmerzen nach dem Training durch entzündungshemmende Lebensmittel
  • Stärkung von Knorpeln & Gelenken: Kollagenbildende Nahrung (z.B. Knochenbrühe, Vitamin C-haltige Lebensmittel) verbessert die Gelenkgesundheit

Fazit: Dein Ernährungsplan gegen Entzündungen

Um Schmerzen langfristig zu lindern, solltest du bewusst entzündungshemmende Lebensmittel in deinen Alltag integrieren. Eine Kombination aus Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Kurkuma und gesunden Fetten kann deine Gesundheit nachhaltig verbessern. Gleichzeitig solltest du entzündungsfördernde Lebensmittel vermeiden. Eine Ernährungsumstellung ist oft der Schlüssel zu weniger Schmerzen und mehr Lebensqualität!

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Falls du deine Schmerzen mit Physiotherapie und Ernährung in den Griff bekommen willst, vereinbare einen Termin bei uns:

Disclaimer: Dieser Artikel ersetzt nicht den Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt, sondern dient lediglich als allgemeine Information.

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